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Jana Avanzini
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Spielzeit 21/22
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Das Luzerner Theater beendet die Spielzeit mit einem echten Highlight und zeigt auf dem Theaterplatz einen ebenso aktuellen wie vergnüglichen Open-Air-Event: Die «Revue des Folies», basierend auf Jacques Offenbachs Operette «Doktor Ox», ist eine wiederentdeckte Perle mit einer rasanten Story, schmissigen Melodien, rauschenden Tänzen und komisch-kuriose Figuren voller Doppelbödigkeit. Die Vorstellungen laufen bis zum 1. Juli.
Die Inszenierung, die am 16. Mai Premiere im UG des Luzerner Theaters feiert, lädt zur aktiven Teilhabe ein. Denn «Doomsday» ist Game-Theater über nichts Geringeres, als die Rettung unserer Zivilisation.
«Echt»: Kurz und mit vielen Bedeutungen aufgeladen ist das Motto der Spielzeit 23/24 am Luzerner Theater. Vier Buchstaben, die so vieles ausdrücken können: Erstaunen, Respekt, Skepsis oder Erschrecken. Ein kleines Wort eröffnet den Raum für menschliche, fantastische und berührende Geschichten, welche die Ensembles des Luzerner Theaters in Oper, Schauspiel und Tanz auf der Bühne erzählen. Der Spielplan 23/24 lädt dazu ein, echte Entdeckungen zu machen. Der Vorverkauf für die Vorstellungen bis Ende September beginnt in diesem Jahr bereits am 1. Juni.
Ein absolutes Highlight der aktuellen Spielzeit steht mit der Tanz-Premiere am 5. Mai bevor. Auf der Bühne des Luzerner Theaters wird Tschaikowskis «Schwanensee»-Musik mit Mary Shelleys «Frankenstein»-Story gepaart. Die Uraufführung ist eine virtuose Verbindung von Tradition und Moderne, eine Fusion von westlichen und östlichen Einflüssen. Für die Choreografie zeichnet die Yabin Wang verantwortlich, ein Star der asiatischen Tanzszene, die erstmals in der Schweiz für eine Gastchoreografie gewonnen werden konnte.
Ab dem 5. April verwandelt sich die Bühne des Luzerner Theaters in die Welt der Nibelungen – einfach ganz anders. Unter der Regie von Brigitte Dethier wird Wagners «Walküre» zum Schauspiel mit Sprechgesang. Liebevoll und mit einer Prise Punk wird die Geschichte erzählt, aber nicht unkommentiert gelassen.
Was können Luzerner*innen besonders gut? Sich verkleiden selbstverständlich. Die Autorin und Regisseurin Anna Papst taucht für «Ich, aber anders» ganz tief in die Welt der Kostümierungen ein, in die Welt der Fasnächtler*innen, Drag-Queens und Furry-Subkultur. Die Uraufführung dieser interdisziplinären Produktion findet am 1. April in der Box des Luzerner Theaters statt – als Spektakel für alle Sinne.
Der Stiftungsrat Luzerner Theater hat Anja Meyer aus Luzern einstimmig zur neuen Präsidentin gewählt. Sie tritt ihr Amt als Nachfolgerin von Gabriela Christen auf Anfang der kommenden Spielzeit 2023/24 an.
Im Luzerner Theater feiert am 19. März eine Oper Premiere, die an Dramatik kaum zu überbieten ist: Georg Friedrich Händels Zauberoper «ALCINA». Die mehrfach preisgekrönte Bühnenbildnerin Barbara Ehnes bespielt die Bühne dafür mit recycelter Kunst und schnellwachsenden Pilzkulturen. Und darin gibt sie in Luzern auch gleich ihr ersehntes Regiedebüt.
Am 9. Februar feiert Henrik Ibsens «Stützen der Gesellschaft» auf der Bühne des Luzerner Theaters Premiere. Ein Stück über Wohlstand, der auf einem Fundament aus Lügen fusst, und über die hässlichen Wahrheiten dahinter, die dann zum Vorschein kommen. Schauspieldirektorin Katja Langenbach inszeniert Ibsens erstes Gesellschaftsdrama als Schauspiel-Fest mit viel Tempo und Witz, mit Tiefe und grosser Aktualität.
Mit dem neuen Tanzstück «Top oder Flop» bringt TanzLuzern am 2. Februar die Uraufführung einer besonderen Zusammenabeit auf die Bühne der Box. Gemeinsam mit einer Schulklasse suchten das künstlerische Team und Tänzer*innen die Antwort auf Fragen nach Erfolg und Misserfolg in unseren Leben.
Mit «Versteckt» zeigt das Luzerner Theater am 26. Januar die Uraufführung eines Stücks, das sich mit einem dunklen Kapitel der Schweizer Geschichte auseinandersetzt: Dem Schicksal der illegalisierten Kinder von Saisonnier-Familien. Im UG reist das Publikum zurück in die 70er Jahre, ins Versteck von Lucia.
In einem produzierenden Mehrspartenhaus kommen Menschen verschiedenster Nationen aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern und mit einem breiten Erfahrungsschatz zusammen. Viele davon wollen ihren kreativen Horizont erweitern, Know-how weitergeben und selbst lernen. Das Luzerner Theater hat einen Weg gefunden, dieses Bedürfnis zu fördern und das enorme Wissen am Haus zu teilen.
Das neue Jahr beginnt im Luzerner Theater bunt, wild und klangvoll. «Der Rosenkavalier» ist «Studie höflicher Brutalitäten», wie die Regisseurin Lydia Steier sie nennt. In Luzern wird für die Wiener Oper aus dem Vollen geschöpft. Ironisch und mit viel Spielfreude nehmen Co-Operndirektorin Lydia Steier und ihr Team das Publikum ab dem 21. Januar mit auf eine verführerische Reise durch die verwirrenden Wendungen dieser reichhaltigen Oper.
Es wird musikalisch-schillernd im UG: Die Schauspielerin und Sängerin Tini Prüfert entführt das Publikum in die faszinierende Welt der grossen Ikone Hildegard Knef. Musikalisch begleitet vom Zentralschweizer Jazz-Trio Peter Estermann, Rafael Jerjen und Raphael Woll erweckt Tini Prüfert die humorvollen, romantischen und melancholischen Lieder Hildegard Knefs ab dem 9. Dezember im UG wieder zum Leben.
Ein Klassiker der Weltliteratur ist ab dem 1. Dezember auf der Bühne des Luzerner Theaters zu erleben: «Das Bildnis des Dorian Gray» nach Oscar Wilde erzählt von Jugend- und Schönheitswahn und greift damit höchst aktuelle Themen auf. Die Regisseurin Katrin Plötner übersetzt den Stoff in unsere Gegenwart und entwickelt gemeinsam mit dem Schauspielensemble des Luzerner Theaters eine bildstarke Inszenierung mit beeindruckender Ausstattung und präziser Sprache.
Die Norwegerin Maja S. K. Ratkje präsentiert sich als Komponistin in residence mit ihrem dreiteiligen Abend «What are the words to us?» am Luzerner Theater. Nachdem in der diesjährigen Spielzeiteröffnung «STYX Tours» bereits zwei Kompositionen von ihr zu hören waren, widmet sich diese Produktion in der Box einem besonderen Aspekt ihres Schaffens: der Beziehung zwischen Musik und Sprache. Die Künstlerin ist darin auch live als Performerin auf der Bühne zu erleben. «What are the words to us?» in der Regie von Sophiemarie Won feiert am 26.
In ihrem neusten Abend zeigen sich die Tänzer*innen von TanzLuzern erneut vielfältig und erkunden gleichzeitig mögliche zukünftige Tätigkeitsfelder. «Next Matters» besteht aus vier verschiedenen Produktionen, welche die Ensemblemitglieder selbstständig choreografiert, gefilmt, dramaturgisch begleitet und organisiert haben. Dem Publikum bietet dies einen Abend voller tänzerischer Überraschungen. Premiere ist am Donnerstag, 17. November, im UG.
Das Familienstück zur Weihnachtszeit ist am Luzerner Theater in diesem Jahr eine Kinderoper, die als Schweizer Erstaufführung gezeigt wird. «Die Schneekönigin» von Samuel Penderbayne und Christian Schönfelder ist ein aussergewöhnliches Musiktheater. Denn neben den Sängerinnen und Sängern stehen in diesem Stück auch die Musikerinnen und Musiker sowie eine Schauspielerin auf der Bühne. Sie alle gemeinsam erwecken mit viel Rhythmus und Groove Hans Christian Andersens Märchen zum Leben. «Die Schneekönigin» ist ab 8. November auf der Bühne des Luzerner Theaters zu erleben.
Das UG an der Winkelriedstrasse wird zum Schauplatz einer verspielt-philosophischen Auseinandersetzung mit Gott und der Welt für alle ab acht Jahren: Ulrich Hubs «An der Arche um Acht» erzählt mit viel Humor und liebenswürdigen Figuren eine etwas andere Geschichte der grossen Sintflut und begleitet drei Pinguine auf ihrer Reise auf der Arche. Die Musikerin Stefanie Hess, die dem Luzerner Publikum als Teil der Kinderband Silberbüx wohlbekannt ist, erweckt Hubs Figuren gemeinsam mit der Regisseurin Sophie Stierle mit viel Musik zum Leben.
Bei seiner ersten Premiere der Spielzeit ist das Ensemble von TanzLuzern mit ganzheitlichem Körpereinsatz zu erleben: In «Dancing Voices», einem Doppelabend mit zwei Uraufführungen von Marion Zurbach und Tom Weinberger, zeigen sich die Ensemblemitglieder nicht nur von ihrer tänzerischen Seite, sondern auch mit ungewohnt stimmlichem Einsatz. Zu sehen und zu hören ist das Stück ab dem 15. Oktober auf der Bühne des Luzerner Theaters.