Uta Gruber-Ballehr

Bühnen- und Kostümbildnerin

Uta Gruber-Ballehr begann ihre Berufslaufbahn mit einer Lehre als Herrenschneiderin an der Staatsoper Stuttgart. Im Anschluss studierte sie Bühnen- und Kostümbild in Dresden und München. Ihr Studium schloss sie mit dem hochdotierten Laura und Lorenz Reipling Preis an der Kunstakademie München ab.

Anschliessend arbeitete Uta Gruber-Ballehr als Ausstattungsassistentin am Münchner Volkstheater. Als Stipendiatin nahm sie 2007 an den Internationalen Schillertagen in Mannheim und 2008 an den Bayreuther Festspielen teil. 2017 erhielt sie den Gold Award für Set Design beim World Stage Design Taipei, Taiwan.

Seit 2009 ist Uta Gruber-Ballehr als selbständige Bühnen- und Kostümbildnerin tätig.

Ihre Arbeit führte sie unter anderem an die Salzburger Festspiele, die Komische Oper Berlin, die Mailänder Scala und an die Ruhrtriennale. Dort arbeitete sie unter anderem mit den Regiseur*innen Alvis Hermanis, Christian Stückl, Philip Jeschek, Nilufar K. Münzing, Silvie Döhring und Philip M. Krenn zusammen.

Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie mit Anika Rutkofsy, mit ihr entsteht noch in der Spielzeit 22/23 die Inszenierung «Elisir d`amore» für die Staatsoper Stuttgart.

Seit 2015 arbeitet Uta Gruber-Ballehr auch an freien Kunstinstallationen. Dabei setzt sie sich mit sozialkritischen und politischen Themen auseinander.

Uta Gruber-Ballehr