Eintritt frei

zur Gesprächsreihe

In dieser neuen Reihe reden wir über alles Mögliche und Unmögliche. Was bewegt Sie und uns in der Welt und in Luzern? Welche Schätze lassen sich bergen, welche Geheimnisse lüften?

Spannungsfeld Kunst und Kritik – wer hat welche Rolle?

Ein letztes Mal treffen wir uns in dieser Spielzeit am Tresen des UG, um uns mit aktuellen Diskursen zu befassen. Diesmal leitet Tanzdirektorin Wanda Puvogel das Gespräch. Sie wird einen Vorfall im Tanz als Ausgangspunkt für den Austausch nehmen, der in den Medien weltweit Furore machte: Die Attacke mit Hundekacke auf eine Tanzkritikerin durch den Choreografen Marco Goecke. Das Ereignis soll Anlass sein, um einmal über das Verhältnis von Kunst und Kritik sowie generell über die Wahrnehmung des künstlerischen Schaffens in der Öffentlichkeit nachzudenken. Kommen Sie auf ein Glas und ein Wort vorbei!

Mit: Wanda Puvogel

  • 12. Juni 2023
    20.00 Uhr
  • Eintritt frei

Ein Lob auf das Nichtstun – oder doch besser in die Hände spucken?

Die Arbeitswelt befindet sich im Umbruch. Immer häufiger ist die Rede von einer Viertagewoche, einer ausgeglichenen Work-Life-Balance. In der Theorie klingen solche Ansätze sinn- und reizvoll – aber was bedeutet das konkret? Welchen Stellenwert hat die Arbeit im Leben eines oder einer einzelnen? Und welchen Stellenwert hat heute die Freizeit? Mit welchen Werten können und wollen wir uns identifizieren? Was verleiht unserem Leben einen Sinn? Und was genau bedeutet eigentlich «einfach mal nichts tun»? 

In diesen «Thesen am Tresen» widmen wir uns solchen und ähnlichen Fragen. Dramaturgin Johanna Mangold und Dramaturg/Autor Dominik Busch freuen sich auf Ihr Kommen und auf spannende Diskussionen.  

Mit: Johanna Mangold, Dominik Busch

  • 1. Mai 2023
    20.00 Uhr
  • Eintritt frei

Mundart versus Hochdeutsch – ein Schweizer Abend

Was für eine Beziehung haben die Schweizerinnen und Schweizer zur deutschen Sprache? Macht es für die meisten gar keinen Unterschied, ob sie sich in Mundart ausdrücken oder auf Hochdeutsch? Ist Mundart die Sprache des Herzens – die den Schweizerinnen und Schweizern emotional näher ist, weil es ihre Muttersprache ist? Und das Hochdeutsche die Sprache von Fleiss und Pflicht – die viele erst in der Schule lernen? Oder verbinden nicht wenige damit auch eine Lust? Gemeinsam möchten wir darüber nachdenken, welche Bedeutung Mundart und Hochdeutsch in unserem Leben haben. Persönliche Erfahrungen können dabei eine Rolle spielen, aber auch der Blick in die Arbeitswelt, in die Medien, oder in andere Bereiche unserer Gesellschaft. Wir freuen uns, wenn möglichst viele Menschen ihre Erfahrungen und ihre Sicht auf diese Fragen mit uns teilen.

Mit: Talisa Walser, Dominik Busch

  • 20. März 2023
    20.00 Uhr
  • Eintritt frei

Commit yourself

Wann dürfen gute Vorsätze gebrochen werden?

Das neue Jahr ist angebrochen und wahrscheinlich haben sich viele von uns wieder einiges vorgenommen: 10 Minuten Yoga am Morgen, mit dem Rauchen aufhören, abnehmen, gesünder essen oder einfach mal ein Buch lesen, anstatt mit dem Handy zu spielen. Alles gut gemeinte Vorsätze, die man leicht umsetzen könne. Man muss es nur «wollen» – so heisst es doch in jeder Zeitschrift. Ja, aber ... Der gute alte Wille ist nicht immer unser Freund. Daher seien wir ehrlich und sagen: Zur Hölle mit den Vorsätzen, man lebt schliesslich nur einmal! Oder wie sehen Sie das?

Mit: Melanie Oşan, Talisa Walser

  • 30. Januar 2023
    20.00 Uhr
  • Eintritt frei

Globetrotter und Warmduscher

Aussterbende Arten?

Ist es in der gegenwärtigen Zeit noch angebracht, die Welt zu entdecken? Ist das Backpacking eine Freizeitbeschäftigung der Vergangenheit? Und was ist mit der täglichen Dusche? Nur noch jeden zweiten Tag? Mit einer Wassertemperatur von 26 Grad? Kaufen wir noch Tomaten? Kleidung? Was tun?
Wir wissen es auch nicht, aber gemeinsam wollen wir Lifehacks finden, um den energiearmen Alltag auch langfristig meistern zu können.

  • 21. November 2022
    20.00 Uhr
  • Eintritt frei

Das Drama mit der Schönheit

Natürlich, plastisch oder innerlich?

Bella Hadid, Cara Delevingne, Hailey Bieber und Co: Sie verkörpern ein heutiges Schönheitsideal. Heute gilt als schön, was vor zehn Jahren noch wegoperiert wurde – Schönheit ist eben immer an den Zeitgeist gebunden. Und meist weiblich konnotiert. Warum eigentlich? Und wer definiert, was schön ist? Wie wir aussehen und angezogen sind, beeinflusst, wie andere Menschen uns wahrnehmen und mit uns umgehen. Wir haben Haltungen zu aktuellen Trends – gehen mit ihnen mit oder verachten sie. Neutral stehen wir ihnen definitiv nicht gegenüber.

Die beiden Dramaturginnen Eva Böhmer und Melanie Oşan diskutieren mit Ihnen über Schönheit. Über die natürliche, plastische und innere. Und wie lässt sich Schönheit gendern? Wir freuen uns auf Ihre Inputs und auf einen Abend voller Beauties.

Mit: Eva Böhmer und Melanie Oşan

  • 25. Oktober 2022
    20.00 Uhr
  • Eintritt frei

Kind und Beruf

Wenn schon, denn schon oder lieber ohne mich?

Beim ersten Termin geht es um ein Thema, das uns allen besonders am Herzen liegt: Kinder und Beruf. Wer als Frau in der Schweiz Kind(er) hat und nebenbei einem Beruf nachgeht, wird wahrscheinlich ein Lied davon singen können, wie schwer beides zu vereinen ist. Wie gross die Abhängigkeit von funktionierenden äusseren Strukturen mit Kinderbetreuung, fairen Arbeitszeiten oder verständnisvolle Arbeitgeber*innen ist. Leider sind diese nicht einfach so gegeben oder selbstverständlich.

Das Luzerner Theater hat es sich unter Ina Karr zur Aufgabe gemacht, Arbeitsbedingungen zu schaffen, die Beruf und Familie
gleichzeitig ermöglichen sollen. Viele Mitglieder auf und hinter der Bühne haben Kinder unterschiedlichen Alters – und einen Erfahrungsschatz, den sie gerne mit Ihnen diskutieren, erweitern oder einfach teilen möchten. Kommen Sie mit dazu und tauschen Sie sich mit uns aus – auch gerne mit Ihrem Nachwuchs!

Mit: Johanna Mangold und Gästen

  • 26. September 2022
    20.00 Uhr
  • Eintritt frei

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