40 Minuten

ab 4 Jahren

Kinder CHF 10 / Erw. CHF 15

zum Stück

Bommel ist zu Hause, es geht ihm gut. Er hat eine Pflanze, einen Vogel, eine Arbeit und ein Kuscheltier. Da kommt Fellchen, er hat sein Zuhause verloren und sucht ein Neues. Er ist fremd in Bommels Land. Er sagt statt Pflanze «Rawana» und «Kukuli» statt Vogel. Bommel hat alles, Fellchen hat nichts – fast nichts, denn er hat Geschichten zu erzählen, die aus ihm heraus wollen. Fellchens Anwesenheit bringt den Alltag von Bommel durcheinander. Bommels Art zu leben verwirrt Fellchen. Doch eines Tages stellen beide fest, dass ihr Leben durch den anderen reicher geworden ist. So kommt es, dass sie Freunde werden und in ihrer Freundschaft ein gemeinsames Zuhause finden.

Im clownesken Spiel mit Puppen und Objekten werden Themen wie Heimat, Fremde, Verlust, Misstrauen, und der Gewinn von Freundschaft auf spielerische Art vermittelt.

Infos

  • in Clownsprache

Besetzung

Konzept und Spiel: Alexandra Kaufmann, Eva Kaufmann
Künstlerische Mitarbeit: Alberto García Sánchez

Pressestimme

«Was, wenn plötzlich einer neben mir einzieht, der anders aussieht, anderen Rhythmen und Ritualen folgt? Was, wenn der auch noch eine andere Sprache spricht, sodass das Aushandeln nachbarschaftlicher Grenzen, Verständigung, Zusammenarbeit, Hilfe zum Parforceritt werden? Und vor allem: Wie so was aufbereiten fürs junge Publikum, dass es spielerisch und lustvoll wird? Kaufmann & Co konzentrieren sich in «Fellchen und Bommel» auf wenige Theatermittel, setzen die aber mit einem perfekten Gespür für Timing und Situationskomik ein. Köstlich vor allem die beiden Phantasiesprachen, die die beiden Hauptfiguren gegeneinander ins Feld führen. Wer hätte gedacht, dass man sich allein vom Zuschauen so schnell einen kleinen Basiswortschatz draufschaffen kann?  Dass die „Älteren“ oftmals länger brauchen als die Jungen, bis sie sich aus ihrer „Komfortzone“ herauszubewegen trauen, wird hier folgerichtig, aber ohne deren gute Gründe abzuwerten, eingebaut. Und es gibt auch keine falsche Überwindung des jeweiligen Anders-Seins. Vielmehr gilt es, die Kraft der Sprache zu nutzen, um sich zumindest auf eine gemeinsame Sprache zu einigen, wie eben die Kunst selbst eine ist. Kurz: Ein rundum kunstvolles und gelungenes Stück Theaterverständigung für Jung und Alt!», Kaleidoskop-Theatertage, Bewertung der Jury

Spieldaten

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