Christian Tschelebiew
Bass
Christian Tschelebiew wurde 1966 in Stuttgart geboren und studierte an der dortigen Musikhochschule. Er war Ensemblemitglied an der Komischen Oper Berlin, an den Staatstheatern Mainz und Augsburg, sowie in Erfurt und Giessen. Gastverträge führten ihn unter anderem an die Opernhäuser in Stuttgart, Wiesbaden, Darmstadt, Hannover, Mannheim, Leipzig, Luzern, St. Gallen, Genua, Triest, Catania, Barcelona, Sofia und das Bolschoi Minsk. Von 2010 bis 2015 gehörte er dem Solistenensemble der Bayreuther Festspiele an.
Zu seinen wichtigsten Partien gehören unter anderem Mozarts Figaro, Leporello, Don Giovanni, Papageno, Rossinis Basilio, Bartolo, Magnifico und Moses, ausserdem noch Filippo II, Ramfis, Zaccharia, Daland, Baron Ochs, Pizarro, Scarpia, Kaspar und Van Bett. Er arbeitete mit Dirigenten wie Kiril Petrenko, Philippe Jordan, Ralf Weikert, Alain Altinoglu und Sebastian Weigle und mit Regiesseuren wie Peter Konwitschny, Willy Decker, Andreas Homoki, Barrie Kosky, Stefan Herheim und Hans Neuenfels.
Ab Dezember 2021 ist Christian Tschelebiew Ensemblemitglied des Luzerner Theater. In der Spielzeit 22/23 ist er in «Herzog Blaubarts Burg», «Eugen Onegin», «Der Rosenkavalier» sowie in «Revue des Folies» am Luzerner Theater zu erleben. Ausserdem steht er für die Operngala «Attacco!» auf der Bühne.