Elizabeth Bailey

Sängerin

Die in England geborene Sopranistin Elizabeth Bailey erhielt ihre Ausbildung an der Guildhall School of Music & Drama in London. Erste Engagements führten sie an verschiedene Häuser in Frankreich und in der Schweiz. Neben ihrer Tätigkeit als Opernsängerin widmet sie sich einem breiten Konzert- und Oratorienrepertoire, zu dem Werke wie «Carmina Burana», «Messias», «Ein deutsches Requiem» und das «Weihnachtsoratorium» zählen. 2007 nahm sie am Menuhin-Festival in Gstaad teil, wo sie mit einem Liederabend eingeladen war. Des Weiteren trat sie mit namhaften Chören und Orchestern in verschiedenen französischen Städten auf.

Zur Spielzeit 2016/2017 kam Elizabeth Bailey als Ensemblemitglied ans Staatstheater Kassel und war zunächst als Gräfin in «Le nozze di Figaro» sowie als Konstanze in «Die Entführung aus dem Serail» zu hören. Später sang sie dort u. a. die Titelpartien «Alcina» und «Antigona» sowie die Königin der Nacht («Die Zauberflöte»), Ilia («Idomeneo») und Ann Trulove («The Rake’s Progress»). In den «Ring»-Inszenierungen 2018 bis 2020 übernahm sie Woglinde in «Das Rheingold», die Stimme des Waldvogels in «Siegfried» und wiederum Woglinde in «Götterdämmerung». 2018 wurde sie mit dem Kasseler «Irma-Jansa-Gesangspreis» ausgezeichnet.

Zu ihren Engagements seit Kassel gehören Woglinde im Theater Real Madrid, Königin am Gärtnerplatz, München und Ann Trulove in Mainz.

In der Spielzeit 22/23 wird sie am Luzerner Theater in der Händel Oper «Alcina» die Titelpartie übernehmen.

Elizabeth Bailey