Annika Johanna Granlund

Tuba

Annika Johanna Granlund studierte Tuba und Musiktheater in Tampere, Finnland, bei Miika Jämsä sowie Tuba mit Schwerpunkt Improvisation an der HSLU bei Roland Szentpali, Marc Unternährer und Nils Wogram. Weitere Impulse erhielt sie unter anderem von Roger Bobo, Sérgio Carolino, Ed Partyka, Mike Svoboda und Anne Jelle Visser. 2023 beginnt sie an der HSLU ihren Master in Music and Arts Performance.

Internationale Konzerttätigkeiten mit Tuba, Bassposaune und Kontrabass in verschiedensten Formationen (Duo gundw, Luzerner Sinfonierorchester, HAZard Trio, Cojaqua, Constelar – Demian Coca Jazz Orchestra und weitere) machen sie zu einer der vielseitigsten Musikerinnen der Schweiz: Sie arbeitete unter anderem mit Simon Steen-Andersen, Urban Mäder, Christy Doran, Magda Mayas oder Charlotte Hug zusammen. Sie war beteiligt an Uraufführungen von Felix Nussbaumer, Emilio Guim oder Ilkka Hammo. Zudem wurden eigene Werke am Festival Alpentöne Altdorf, Overload Series Luzern und den Tampering Kammermusikkonzerten aufgeführt.

Des Weiteren kuratiert und organisiert Annika Granlund Konzerte im Kollektiv Kulturbrauerei Luzern und an der Lieksa Brass Week, ausserdem ist sie Mitarbeiterin am Theater Luzern, Lehrerin an der Musikschule Luzern und Dallenwil sowie der Finnischen Schule Zug, wo sie Finnisch unterrichtet.

Sie hat zahlreiche Alben eingespielt, darunter Aufnahmen mit der Torvikopla Big Band, Open Box Project und dem Blasorchester Rantasalmi. Sie wird unterstützt vom Art Promotion Centre Finland und der Finnish Music Foundation.

Am Theater Luzern spielt sie 22/23 die Tuba in der Produktion «Die Schneekönigin».